Beim Notfallsender rescueMe PLB1 von Ocean Signal zeigt sich, dass wahre Größe von innen kommt. Der weltweit kleinste Personal Locator Beacon (PLB) hat länderübergreifend das Zeug zum Lebensretter und sollte bei keiner Tour in die Wildnis fehlen. Ein Knopfdruck genügt und die Rettungsaktion beginnt.



Notfallsender (PLB) mieten
Für den Fall der Fälle

Der Notfallsender (PLB) funktioniert ohne Handynetz und ist daher hervorragend für Reisen in abgelegene und dünn besiedelte Regionen geeignet. Er arbeitet satellitengestützt und ist völlig unabhängig von jeglichen Mobilfunknetzen. 

 

Alle Geräte sind als Mietnotfallsender registriert.  

In welchen Regionen bietet sich die Mitnahme eines Notfallsenders an?

Neuseeland

Imposante Berge, weite Flusstäler, goldgelbe Strände, wunderschöne Seen und märchenhafte Wälder - bunte Zutaten für ein glückliches Wanderherz.

Skandinavien

Ob Schweden, Norwegen oder Finnland: Große Weiten im Norden Europas laden zum Erkunden ein. Wie wäre es denn z.B. mit einer Wanderung auf dem Kungsleden? 

Australien

Ob Tasmanien oder Red Centre: Australien hält jede Menge Outdoor-Abenteuer bereit. Gut, wenn man mit freien Kopf die Natur erleben kann.

Patagonien

Ungezähmt und dramatisch zeigt sich die Diva Patagonien meist dem Besucher. Der wilde Landstrich hat für viele Abenteurer eine besondere Anziehungskraft. 

Der Notsender funktioniert im Zusammenspiel mit dem Cospas-Sarsat-Satellitensystem technisch gesehen weltweit und darf auch in vielen Ländern eingesetzt werden, z.B. in Schweden, Norwegen, Finnland, Island, Großbritannien und außerhalb Europas neben Neuseeland auch in Australien, Patagonien (Chile, Argentinien) und den USA.

 

In anderen Ländern hingegen ist die Nutzung eines Notfallsenders (PLB) untersagt, so z.B. in Deutschland, Dänemark oder Spanien.

Ocean Signal rescueME PLB1

Das Zeug zum Lebensretter - PLB von Ocean Signal

Der kompakte Notsender rescueMe PLB1 von Ocean Signal ist ein modernes, zuverlässiges Gerät zur Notfallkommunikation, sollte auf Ihrer Tour doch mal etwas schieflaufen. Er funktioniert satellitengestützt und ist völlig unabhängig von jeglichen Mobilfunknetzen. Vom internationalen Such- und Rettungsnetzwerk Cospas-Sarsat wurde der rescueMe PLB1 offiziell für den Betrieb im Outdoor-Bereich anerkannt.

Der Sender fällt kaum ins Gewicht – schlappe 142 Gramm wiegt er inklusive der fest verbundenen Neoprentasche. Er lässt sich wegen seiner kleinen Maße (77 x 51 x 33mm) gut am Körper tragen oder in einer leicht zugänglichen Rucksacktasche verstauen. Einmal aktiviert hält die Batterie für mindestens 24 Stunden permanenten Aussendens des Notsignals und dauerhaften Blinklichts einer starken LED.

Neben dem Satelliten-Signal für Cospas-Sarsat auf der üblichen Frequenz von 406 MHz verfügt der Notsender außerdem über einen integrierten GPS-Empfänger. 60 Satelliten sorgen in der Regel innerhalb weniger Minuten nach dem Aktivieren des Notrufs für eine räumliche Eingrenzung von 100m um den Notfallort herum. Ohne diesen GPS-Empfänger wie bei günstigeren Personal Locator Beacons (PLBs) hätte das Suchgebiet in etwa einen Umfang von zehn Kilometern! Sind die Rettungskräfte dann später in der Nähe des oder der Hilfesuchenden, hilft obendrein ein Peilsignal von 121,5 MHz beim Aufspüren.

Der PLB ist wasserdicht bis zu einer Tiefe von 15m und durch die Schwimmtasche aus Neopren kann der Sender nicht untergehen. Der rescueMe PLB1 ist somit auch gut für Wasseraktivitäten wie Kanufahren etc. geeignet.

Ihr Weg zur Miete

Am besten schreiben Sie mir eine kurze E-Mail an info@fernweh-trekking.de oder nutzen das Kontaktformular und teilen mir mit, wohin Sie reisen wollen und für welchen Zeitraum Sie den Notfallsender mieten möchten. Bei Verfügbarkeit eines Geräts erhalten Sie ein Angebot mit allen erforderlichen Informationen für den reibungslosen Ablauf Ihrer Miete.

 

Gerne können Sie mich auch telefonisch oder über WhatsApp unter 01799694511 kontaktieren, vor allem wenn Ihre Miete kurzfristig angedacht ist.

Mietumfang: 

 

Ocean Signal rescueMe PLB1 (116g), Neoprentasche* (26g), Gürtelhalterung (10g), eigens erstelltes Informationsblatt zur Bedienung in deutsch (ergänzend zum englischen User Manual)

* Die Neoprentasche ist mit dem PLB fest verbunden und darf nicht getrennt werden!

 

 

Mietpreis:

 

60 Euro bis zu 7 Tage Mietdauer plus 30 Euro für jede weitere angefangene Woche 

zzgl. Kaution von 250 Euro (wird nach Rücksendung des unversehrten Geräts umgehend erstattet)

 

 

Versand:

 

Versandkosten von 11,98 Euro (inklusive versandfertiger Paketmarke DHL für die Rücksendung).

Der Versand erfolgt ausschließlich als versichertes Paket innerhalb Deutschlands. Ein Versand ins Ausland ist nur nach Rücksprache möglich.

 

 

Mehrwertsteuer:

 

Als Kleinunternehmer bin ich verpflichtet Sie darauf hinzuweisen, dass in den Preisen keine Mehrwertsteuer ausgewiesen ist. Für Sie als Privatkunde ist dies aber nicht von praktischer Bedeutung: Die hier angegebenen Preise sind selbstverständlich die Preise, die Sie letztlich auch zahlen.

Katharina: 

 

Für meine Reise nach Neuseeland habe ich einen Notfallsender (PLB) gemietet. Die Abwicklung war sehr unkompliziert, und auch die Tipps von Daniel im Vorfeld für mich als Alleinwandernde waren sehr hilfreich. Ich werde bei Bedarf wieder auf Daniels Angebote zurückgreifen.

 

 

Anja:

 

Freundlich. Zuverlässig. Kompetent.
Ich brauchte für meine Tour in Nordnorwegen einen Notfallsender. Auf meine Anfrage meldete sich Daniel prompt, erklärte alle erforderlichen Formalitäten und die Funktionsweise des PLB. Die Mietkosten sind fair und das Gerät kam pünktlich zum Reisebeginn bei mir an und der Retoureschein war direkt mit dabei. Somit war der Rückversand nach der Reise unkompliziert und meine Kaution wurde umgehend erstattet. Ich empfehle Daniels Service uneingeschränkt und werde selbst definitiv wieder auf ihn zurückgreifen, wenn die nächste Tour ansteht. DANKE.

 

 

Peter:

 

Für eine Argentinien Expedition brauchten wir einen Notfallsender (PLB). Daniel Hüske hat uns hierbei wunderbar beraten, die Miete sowie Versand erfolgte ohne Probleme! Wir können Fernweh Trekking daher wunderbar empfehlen und wir werden in Zukunft gern immer wieder die Dienste vom Daniel in Anspruch nehmen. Vielen Dank

 

 

Stephan:

 

Ich habe sehr gute Erfahrung mit Daniel von Fernweh Trekking gemacht. Ich habe mir dieses Jahr bereits zum zweiten Mal einen Notfallsender (PLB) bei ihm ausgeliehen um in Norwegen auch ohne Mobilfunknetz bei einem Unfall oder Notfall ein Notsignal absenden zu können und Hilfe zu erhalten. Ich habe den Sender zum Glück nicht gebraucht, war aber froh diesen dabei zu haben. Ich werde mir auch wieder einen Notfallsender bei Fernweh Trekking ausleihen für meine nächste Tour außerhalb der Zivilisation.

 

 

Robert:

 

Daniel Hüske und sein Service sind absolut weiterzuempfehlen. Wir haben uns einen Notfallsender bei ihm ausgeliehen, das hat alles problemlos geklappt. Prima!! Wir sind aus den Alpen und seit Kindheit mit Bergsteigen/Trekking vertraut, wer aber noch neu ist und keine Erfahrung hat, wird von Daniel Hüske über das normale Maß hinaus mit Tipps, Infos und Ratschlägen bestens unterstützt. Sehr weiterzuempfehlen!! Danke! Bei unserer nächsten Sarek-Tour werden wir selbstverständlich wieder den Sender bei ihm leihen!!!

 

 

Stefan:

 

Wir haben uns einen Notfallsender PLB ausgeliehen. Daniel Hüske hat uns ganz ausführlich und geduldig die Bedienung erklärt, der Versand war einwandfrei und sehr rechtzeitig. Man merkt einfach, dass Herzblut in Fernweh-Trekking steckt! Können wir uneingeschränkt weiterempfehlen.

 

 

Diese und weitere Bewertungen finden Sie als Google-Rezensionen hier.

  Kundenstimmen

Häufige Fragen zur Miete

Warum ist es sinnvoll einen Notfallsender (PLB) zu mieten?

Trotz intensiver Vorbereitung und vorausschauendem Verhalten während der Wanderung passieren manchmal unvorhergesehene Dinge. Verletzungen oder plötzliche Erkrankungen können sich in der Wildnis unter ungünstigen Umständen zu ernsten oder gar lebensbedrohlichen Situationen entwickeln. Handyempfang ist meist nicht verfügbar und Hilfe ist nur viele Kilometer entfernt erreichbar.

Weitere Gründe für die Entstehung einer kritischen Lage sind bspw. einsetzende widrige Wetterbedingungen oder das Verlaufen in unbekanntem Terrain. Gerade der letzte Punkt kommt deutlich häufiger vor, als man vielleicht zuerst vermuten würde.


Ich mache doch nur Tageswanderungen, da kann doch nichts passieren?

Zum Glück ist das tatsächlich so in den allermeisten Fällen. Jedoch sind viele Wanderer eben auf Tageswanderungen nicht auf eine längere Zeit draußen mit möglicher Übernachtung eingestellt und haben kaum das Equipment für einen verlängerten Outdoor-Aufenthalt dabei. Die Vorbereitung ist häufig weniger sorgsam wie bei langen Trekkingtouren und auf die Mitnahme von Karte und Kompass oder GPS wird nicht selten verzichtet.

Passiert dann doch etwas Unerwartetes, entwickeln sich vermeintlich kleine Probleme schneller zu kritischen Angelegenheiten. In Neuseeland war z.B. eine Mutter mit ihrer 20jährigen Tochter zur Tageswanderung auf dem Kapakapanui Track aufgebrochen. Sie verliefen sich und mussten bis zu ihrer knappen Rettung vier Tage und Nächte im Busch ausharren. Mit einem Notsender wäre umgehend schnelle Hilfe unterwegs gewesen.


Warum ist es gerade bei Wanderungen in Neuseeland empfehlenswert einen PLB zu mieten?

Die hohen westlichen Standards und die hervorragende Infrastruktur Neuseelands verleiten dazu, das Land mit einer allzu leichten Wanderdestination gleichzusetzen. Viele Wandergebiete Neuseelands – gerade abseits der ausgetretenen Pfade – haben allerdings ihre Tücken und das raue Wetter ist berüchtigt für seine Wechselhaftigkeit. Jedes Jahr werden in Neuseeland mehr als 500 Such- und Rettungsaktionen durchgeführt.

Wer mit freiem Kopf seine Wanderungen in Neuseeland genießen möchte, dem sei die Mitnahme eines Notsenders empfohlen. Das Search-and-Rescue Netzwerk ist hervorragend ausgebaut und auf dem neuesten Stand der Technik. Der gemietete Notfallsender von Fernweh Trekking ist in Neuseeland beim Rescue Coordination Centre (RCCNZ) registriert. Über die hinterlegten Kontaktdaten von den Angehörigen der Hilfesuchenden kann die Rettungsleitstelle schnell nähere Informationen einholen (z.B. Gruppengröße, Wanderpläne etc.). 


Kann ich den Notsender trotz der Registrierung in Neuseeland weltweit nutzen?

Ja, Sie können den Sender auch zum Einsatz in anderen Ländern mieten. Wird ein Notsignal ausgesendet, erhalten zwei Rettungsleitstellen die Information darüber. Zum einen die regional zuständige für das Gebiet, in dem der Notfall eintritt. Das Kontrollzentrum, bei dem der Notfallsender registriert ist, erhält ebenso eine Information über den Vorfall – konkret beim gemieteten PLB also das Rescue Coordination Centre Neuseelands (RCCNZ). Beide Stellen arbeiten dann eng zusammen um den Rettungseinsatz bestmöglich zu koordinieren.

Das Netz von Cospas-Sarsat wird von insgesamt zwar „nur“ 42 Ländern betrieben. Dennoch kann ein Notruf nahezu weltweit ausgesendet werden. Denn einerseits werden die empfangenen Notsignale auch an die Rettungsleitstellen der nicht-teilnehmenden Staaten weitergeleitet. Außerdem ist ein globaler Empfang durch das Satellitensystem gewährleistet.


Welche Einschränkungen gibt es zur Nutzung des PLB?

Nicht in jedem Land ist die Nutzung von Notsendern erlaubt. So ist der Gebrauch unter anderem in Deutschland, Spanien und Dänemark untersagt!! Auch in der Schweiz ist vom Gebrauch abzuraten, hier sind andere Notfallkommunikationsmittel wie Satellitentelefon besser geeignet. Mehr Infos siehe hier.

Darüber hinaus bedeutet die weltweite Verfügbarkeit des Cospas-Sarsat Systems nicht automatisch, dass im Notfall auch die entsprechenden Ressourcen für einen Such- und Rettungseinsatz in der betroffenen Region oder Land tatsächlich zur Verfügung gestellt werden kann.


Wann sollte der PLB aktiviert werden?

Ein Notfallsender sollte - wie der Name schon verrät – ausschließlich im Notfall eingesetzt werden z.B. in lebensbedrohlichen Situationen oder bei schweren Verletzungen oder Erkrankungen. Eingehende Notsignale werden immer als ernste Gefahr für Gesundheit und Leben behandelt. Die Entscheidung darüber wie kritisch eine jeweilige Situation ist, kann immer nur von Fall zu Fall von den in Not Geratenen selbst getroffen werden. Wägen Sie die Lage bedacht ab und im Zweifel aktivieren Sie den Sender. Warten Sie nicht bis sich die Situation noch weiter verschlechtert und lassen Sie bei Ihrer Entscheidung eventuelle Kostenaspekte für den Rettungseinsatz außer Acht. Wichtig ist eben nur, dass Sie sich darüber im Klaren sind, dass ein Notfallsender salopp gesagt nicht als Transportservice gedacht ist.

Beachten Sie bitte, dass alternative Kommunikationswege wie Mobilfunk, Satellitentelefon etc. (wenn verfügbar) immer zu bevorzugen sind. Berücksichtigen Sie bitte auch die nationalen Bestimmungen, die ggf. die Nutzung des PLB untersagen (siehe vorherige Frage).


Wie lange dauert es bis Hilfe den Notfallort erreicht?

Das hängt zunächst einmal davon ab, wie lange es dauert, bis das Notsignal von den Satelliten aufgenommen und die Position bestimmt ist (siehe nächste Frage). Dann startet die zuständige Rettungsleitstelle umgehend die Vorbereitungen für die Such- und Rettungsaktion.

Bis dann ein Rettungsteam schließlich bei den Hilfesuchenden anlangt, hängt natürlich zu allererst davon ab, wie abgelegen der Notfallort ist. Außerdem stehen nicht überall und jederzeit Ressourcen für einen Einsatz zur Verfügung oder sind anderweitig blockiert. Nicht zuletzt können widrige Witterungsbedingungen die Mission vorübergehend unmöglich machen.

Die Zeitspanne bis zum Eintreffen der Hilfe kann also von wenigen Minuten bis Stunden oder gar Tage reichen. Lassen Sie den Notsender angeschalten, bleiben an einer Stelle und warten auf die Hilfe.


Wie lange braucht es bis das Notsignal vom Satelliten erkannt wird und die Position bestimmt ist?

Das hängt stark von der „Sichtverbindung“ zwischen Sender und Satelliten ab. Weit entfernte geostationäre Satelliten erhalten unter Umständen wegen umgebenden Hindernissen wie Berg- oder Gebirgszügen keine Signale. Die Erkennung des Signals hängt in diesen Fällen von den sogenannten polarumlaufenden Satelliten ab, die aber immer nur einen kleinen Flecken Erde zu gegebener Zeit absuchen können. Das Überfliegen einer bestimmten Stelle wiederholt sich im Schnitt aller 90min, kann aber je nach Position zwischen 30min und 5h schwanken.

Der Notfallsender rescueMe übermittelt automatisch die GPS-Position an den ersten Satelliten, der das Notsignal empfängt. Hat ein PLB kein integriertes GPS müsste die Position durch mehrere Überflüge berechnet und eingegrenzt werden und die Zeit bis zum Start der Rettungsaktion wäre entscheidend länger.

Nach und nach werden derzeit übrigens zusätzlich Satelliten in der mittleren Umlaufbahn (MEOSAR) mit einer Höhe zwischen 19.000 und 24.000km installiert. Ein deutlich schnellerer, ortsunabhängigerer Empfang der Notsignale wird aus dieser Umstellung resultieren. Die komplette Inbetriebnahme ist noch für 2023 geplant. Der gemietete PLB1 funktioniert problemlos mit dem neuen MEOSAR-System und wird damit zusätzliche Sicherheit bieten.


Wieviel kostet die Aktivierung des Notsignals?

Das Betätigen des Notfallknopfes und das damit verbundene Aussenden des Notsignals ist an sich zunächst einmal kostenfrei. Es fallen also keine laufenden oder zeitabhängigen Gebühren an wie z.B. beim Anruf über ein Satellitentelefon. Der laufende Betrieb des genutzten Netzwerks von Cospas-Sarsat wird nämlich von den teilnehmenden Staaten finanziert.

Eine andere Frage ist jedoch, wieviel für die eigentliche Such- und Rettungsaktion in Rechnung gestellt wird. Dies ist von Land zu Land unterschiedlich. Einige Staaten übernehmen hierfür die gesamten Kosten. So müssen Sie sich unter anderem in Neuseeland oder Schweden keine Gedanken über eine hohe Rechnung machen. Andernfalls (und nicht nur aus diesem Grund) empfiehlt sich der Abschluss einer Unfall- und/oder Auslandskrankversicherung, welche auch die Such -, Rettungs- und Bergungskosten in angemessener Höhe übernimmt. Ergänzend (oder alternativ) bietet sich eine Mitgliedschaft im Deutschen Alpenverein an. Diese schließt automatisch den sogenannten Alpinen Sicherheits Service (ASS) ein. Danach werden bis zu 25.000 EUR solcher Kosten erstattet.


Welche Besonderheiten sind bei der Vermietung durch Fernweh Trekking zu beachten?

Wichtig für einen effizienten Rettungseinsatz sind die zusätzlichen Informationen von den Kontaktpersonen der Hilfesuchenden. Die Rettungsleitstelle wird sich umgehend nach dem Eingang des Notrufs mit den Kontaktpersonen in Verbindung setzen, um weitere Details zu erfahren. 

Fernweh Trekking hat beim Rescue Coordination Centre (RCCNZ) die eigenen Kontaktdaten hinterlegt. Bitte teilen Sie daher beim Mieten des rescueMe PLB1 die näheren Details Ihrer geplanten Touren mit (Wann soll es wo hingehen? Wieviele Personen sind dabei? Welche Outdoor-Aktivitäten planen Sie? ...). Je mehr Details Sie angeben, desto besser*. So kann Fernweh Trekking im Fall des Falles wichtige Informationen an das Kontrollzentrum weitergeben.

Darüber hinaus geben Sie bitte zwei eigene persönliche Kontakte an, die ebenfalls über Ihre Pläne Auskunft geben können. Bitte stellen Sie sicher, dass diese Personen Englisch sprechen können. Einer der beiden Kontakte sollte ständig während Ihrer Tour erreichbar sein. Fernweh Trekking hat beim Rescue Coordination Centre (RCCNZ) dazu zwei weitere Mobilfunknummern hinterlegt, die ausschließlich für den Notfall genutzt und auf die Telefonnummern Ihrer persönlichen Kontakte weitergeleitet werden.

* Fernweh Trekking bietet auf Basis dieser Information den optionalen „Trusted Contact“ Service an. Danach wird Alarm ausgelöst, wenn Sie sich nicht zum vereinbarten Zeitpunkt von Ihrer Tour zurückgemeldet haben.


Kann der Notfallsender im Handgepäck oder als aufgegebenes Gepäck transportiert werden?

Laut Angaben des Herstellers ist der Transport des Notfallsenders im Flugzeug unproblematisch, da die Gesamtmenge an Lithium in den Batterien des Gerätes 2g nicht überschreitet. Das gilt für eingechecktes Gepäck genauso wie für Handgepäck. Jedoch ist es dringend zu empfehlen, die aktuellen Bestimmungen zum Transport von Geräten mit Lithium Batterien vor dem Abflug bei der jeweiligen Fluglinie zu prüfen. Es können sich dazu jederzeit Änderungen ergeben. Fernweh Trekking gibt Ihnen gerne Tipps, wo Sie die entsprechenden Informationen einholen können und bestätigt bekommen.

Zusätzlich erhalten Sie zur Vorlage bei der Gepäckabwicklung ein aktuelles Sicherheitsdatenblatt zum rescueMe PLB1. Dort wird unter anderem bestätigt, dass der Lithiumgehalt der Batterien 2g gemäß dem UN Test (part III) 38.3 nicht überschreitet.


Muss ich den Notsender nochmal selbst testen, bevor ich ihn auf Tour mitnehme?

Nein. Fernweh Trekking wird vor jeder neuen Vermietung einen Funktionstest des PLB durchführen. Einmal im Jahr wird zusätzlich der integrierte GPS-Empfänger überprüft (Empfehlung des Herstellers). Wenn Sie den Sender mieten, können Sie sich also auf die Funktionsfähigkeit verlassen. Bitte verzichten Sie daher unbedingt auf eigene Tests. Wird ein Notsignal fälschlicherweise ausgelöst, ist das im schlimmsten Fall für Sie mit hohen Kosten und ggf. sogar Strafverfolgung verbunden.

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Kontakt

Telefon: 0179 9694511

E-mail: info@fernweh-trekking.de